Von der UB werden regelmäßig Einführungen in die Literatursuche angeboten.
Inhalte der Veranstaltungen sind allgemeine Informationen zur Nutzung der Bibliothek und das Kennenlernen der Standorte und des Onlinekatalogs.
Aktuelle Termine der Schulungen findet man hier.
Hier gibt es Prüfungstipps (zum Herunterladen/Download: PDF-Datei mit 92K).
Hier gibt es Hinweise zu Seminarvorträgen und ihrer Ausarbeitung (zum Herunterladen/Download: PDF-Datei mit 95K).
Hier gibt es Hinweise dazu, welche Etappen man beim wisssenschaftlichen Schreiben einhalten sollte (zum Herunterladen/Download: PDF-Datei mit 98K) . Diese Zusammenfassung orientiert sich an K.-D. Bünting et al.
Schreiben im Studium: mit Erfolg - Ein Leitfaden. Cornelsen Scriptor, Berlin, 2000 (Studium kompakt), 160
S., UB: A 8250+1
Gestraffter Leitfaden für die sieben Etappen des wissenschaftlichen Schreibens (Orientieren, Recherchieren,
Strukturieren, Argumentieren und Gliedern, Formulieren, Überarbeiten, Korrigieren) - von einem Linguistik-Professor
und seinen Mitarbeitern verfasst.
Das Buch hat mir gut gefallen und ist Grundlage meiner Kurzfassung zum wissenschaftlichen Arbeiten.
Studien-Arbeiten - ein Leitfaden zur Vorbereitung, Duchführung und Betreuung von Studien-, Diplom- und Doktorarbeiten am Beispiel Informatik. vdf, Zürich/ B.G.Teubner, Stuttgart, 3., überarbeitete und erweiterte Auflage, 1996, 72 S., ca. 13 DM/ 7 Euro. BI: 3150/STUD (je 1 Exemplar der 1. und 2. Auflage; UB: Sn 19062/3+1 (1 Ex. der 3. Auflage)
Ein knapp gehaltener Leitfaden, der viele Aspekte anspricht: Von Zielsetzung und Randbedingungen einer Arbeit über Arten wissenschaftlicher Arbeiten, den Bausteincharakter wissenschaftl. Leistungen, wissenschaftliches Arbeiten, Aufbau und Inhalt von Berichten - bis zur Darstellung und Präsentation der Ergebnisse. Außerdem Checklisten zur Betreuung einer Arbeit, Prüfungstipps und Hinweise zur Stellensuche - wurde von Informatikern aus Stuttgart geschrieben.
Campus Verlag, Frankfurt/Main, 2. Aufl. 1999, 256 S., UB: L Aa 17 (15 Exemplare in Lehrbuchsammlung)
Leitfaden mit umfassenden Tipps und Hinweisen: vom wissenschaftlichen Arbeiten, der Themenwahl,
Arbeitsorganisation, Literatursuche und Recherchieren (mittels EDV) bis zur optimalen Gestaltung der Arbeit (Form
und Sprache der Arbeit, formale Feinstruktur, Zitieren fremder Literatur, Endredaktion und Niederschrif) - von
einem Statistik-Prof der Uni Dortmund.
Kompakte und handliche (fast nur DIN A6) Darstellung von Dr. W. Mentzel (Prof. für BWL an der FH Koblenz). Enthält eine Fülle von Tipps zum zuhörerorientierten Sprechen, Einsatz von Hilfsmitteln, Sprechen und Auftreten, Umgang mit Problemen (Lampenfieber, Zwischenrufe etc.) sowie Vorbereitung und Training.
UB: L Aa 18 (mindestens 3 Exemplare in Lehrbuchsammlung), vgl. UB: A10330
BI: 3150/Rech
Kurzbeschreibung (von Amazon):
Technisches Schreiben ist nicht schwer. Trotzdem enthalten viele Texte sprachliche und stilistische Mängel, die
häufig sogar die Verständlichkeit beeinträchtigen. Der Autor erläutert die elementaren Regeln für guten Stil in
technischen Texten. Wer sie befolgt, kann die Qualität seiner Texte verbessern. Der erste Teil des Buches geht auf
Stilfragen ein. Er empfiehlt vor allem, auf Klarheit, Kürze, Klang und Einfachheit zu achten. Mit Hilfe der
Aufgaben kann sich der Leser in der Verbesserung seines Stils üben. Der zweite Teil behandelt Gliederung, Tabellen
und Bilder, mathematisches Schreiben, Typografie, Arbeits- und Schreibmethoden und weitere Einzelfragen. "Dieses
Buch sei keinesfalls nur Informatikern empfohlen, keinesfalls nur der Kernbelegschaft Technischer Redaktionen.
Nein, dieses Buch sollte jeder lesen, der ahnt, dass er (oder sie) nicht so verständlich formuliert, wie es
notwendig wäre. (...) Also: Dieses Buch kaufen, lesen, verstehen - umsetzen!" Bildungsbrief
Das Buch behandelt diverse Aspekte von Lern- und Arbeitsmethoden. Zu den Grundlagen gehört richtiges Lesen, Lernen, Zusammenarbeiten und Diskutieren. Innere Voraussetzungen sind die richtige Motivation, Konzentration, richtiges Denken und Problemlösen. Zu den äußeren Bedingungen gehören Arbeitsort und Arbeitsplatz, Karteien, eigene Bücher, Bibliotheken, Planung und Zeiteinteilung. Das Ziel ist das Aufnehmen und Weitergeben von Wissen; dazu gehört das Lernen im Unterricht (durch Zuhören, Mitschreiben, eigene Beiträge), das Vorbereiten eines Berichts oder Vortrags und ... Prüfungen.
Das Vorgängerbuch hat mir gut gefallen, dieses scheint ähnlich zu sein. Die Autorin war 1970 Mitarbeiterin am Institut für Arbeitspsychologie der ETH Zürich.
UB: A 9541 bis A 9541/5 (5. Auflage, 2000, 284 S.), L Aa 10: 21 Exemplare in Lehrbuchsammlung von 1990
Vorschläge und Empfehlungen zum wissenschaftlichen Arbeiten - davon über 100 Seiten zum Arbeiten mit dem PC - mit der Betonung der Begründungen für Formvorschriften, die man "mit einer gewissen Lockerheit" anwenden sollte. Im Anhang 12 Musterseiten für Titelblatt, Inhaltsverzeichnis, Textseiten, Zitiertechnik, Quellenbelege und Literaturverzeichnisse. Von einem Erziehungswissenschaftler der Uni-GH Wuppertal verfasst, der auch Naturwissenschaften studiert hat.
UB/Lehrbuchsammlung:
Eingerahmt von einer zehnteiligen Gebrauchsanweisung für das Buch und (ironischen) Ratschlägen für einen schlechten wissenschaftl. Arbeiter wird im mittleren Teil ausführlich der wissenschaftliche Arbeitsprozeß erläutert, der neun Phasen enthält: Planung, Vorarbeiten, Materialübersicht und Themenabgrenzung, Materialauswahl, Materialauswertung, Manuskript, Ergebnisgestaltung und Typoskript, Veröffentlichung und Druck, Präsentation. Die Empfehlungen (von denen seit der 1. Auflage bereits 50.000 Exemplare verkauft wurden!) stammen z.T. noch aus dem "Schreibmaschinen, Papier, Bleistift und Karteikarten"-Zeitalter. Als Ausgleich gibt es daher an einigen Stellen bewusste Einschübe zu "Desktop Publishing" (4 Seiten), Recherche in Datenbanken etc. (4 S.) sowie einen Ausblick auf "virtuelle Varianten" zur Informationsrecherche, -gewinnung, -verbreitung und zum Informationsaustausch (7 S.).
Gut ist der Exkurs zu Besprechungen mit den Betreuern/Lehrenden (2 S.).
Das Buch scheint das Gegenstück zu dem von Sesink zu sein (ich habe es nur kursorisch gelesen): sehr formal gehalten und mit vielen Quellenangaben (z.B. 34 DIN zum wissenschaftl. Arbeiten), allerdings ab und zu ironische Zitate: "Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben; man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken." (angeblich von Karl Kraus). Theisen ist BWL-Prof an der Uni Mannheim.